Also einfacher geht´s wirklich nicht! Heute gab es zu unserem Maredo Steak vom Grill ein bzw. zwei knusprige Zwirbelbrote mit frischer Kräuterbutter. Dieses baguetteähnliche Brot stammt ursprünglich aus der Schweiz, seine Besonderheiten sind die großen Löcher im Inneren, welche durch die lange Ruhezeit entstehen.Den Hefeteig habe ich, wie es auch das Rezept vorschreibt, am Abend vorher mit meinem Sohn ganz schnell hergestellt. Der fertige Hefeklops wanderte erstmal gut verpackt in seiner Schüssel über Nacht in Kühlschrank. Am darauffolgenden Nachmittag, habe ich mich dann langsam ans Werk gemacht. Nachdem der Backofen seine Temperatur erreicht hatte, das Backblech mit Backpapier ausgerüstet war, traute ich mich endlich den Teig aus der dunklen Kältekammer zu holen. Bereits beim öffnen der Kühlschranktür konnte ich sehen, das sich der Deckel mehr oder weniger selbstständig gemacht hatte und nicht mehr fest geschlossen auf der Schüssel saß.
Puh, da war ich aber mal richtig erleichtert und meine anfängliche Skepsis, ob der Hefeteig wirklich aufgegangen ist, war schnell verflogen. Behutsam und ohne wirklich den Teig zu kneten, formte ich in Windeseile 2 Brotlaibe, drehte sie jeweils 2 – 3 mal in sich selbst und platzierte sie auf dem Backblech. So, meine Arbeit war dann mal getan, jetzt musste sich nur noch das Ergebnis zeigen lassen können. Und das konnte es auch, nach 30 Minuten hatte ich wohlduftende, krosse Brote auf meiner Arbeitsplatte liegen. Also, testet es doch mal selbst…
Liebe Grüße
Zwirbelbrote
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Ein wirklich einfaches und unkompliziertes Rezept für ofenfrische Brote über Nacht.
Ein idealer Begleiter zu Gegrilltem, Suppen und Eintöpfe, oder als Beilage zu einer vielfältigen Käse-/Antipastiplatte.
Ein wirklich einfaches und unkompliziertes Rezept für ofenfrische Brote über Nacht.
Ein idealer Begleiter zu Gegrilltem, Suppen und Eintöpfe, oder als Beilage zu einer vielfältigen Käse-/Antipastiplatte.
Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel mischen.
In ein zweites Gefäß die Hefe hineinbröseln und mit 300 ml eiskaltem Wasser auflösen. Dies zum Mehl geben und zu einem schönen glatten Teig kneten.
Der Hefteig wandert nun in einer verschlossenen Schüssel über Nacht bis kurz vor dem Backen in den Kühlschrank.
Am nächsten Tag
Den Backofen (E-Herd: 240°C / Umluft: 220 °C) vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank holen, vorsichtig aus der Schüssel auf deine bemehlte Abreitsplatte geben (am besten mit Hilfe einer Teigkarte oder Teigschaber).
Wichtig ist: der Teig möchte nicht mehr geknetet werden!
Einfach in zwei gleichgroße Teile teilen und behutsam zu zwei ca. 20 cm lange Laibe formen. Die Brote nun in sich zwei- bis dreimal verdrehen.
Eine Schüssel mit heißem Wasser unten in den Ofen stellen.
Die Laibe setzt du jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie für 15 Minuten in den Backofen, sobald die Zeit vergangen ist, die Backofentempertur auf 200°C stellen und weitere 15 Minuten backen.
Mein Name ist Natascha, ich verbringe liebend gern meine freie Zeit in der Küche um Hobbyköchin zu spielen und dabei Familie, Freunde und Bekannte zu verköstigen