Limokuchen to Go – meine Idee zur neuen Degustabox

Limokuchen to Go – meine Idee zur neuen Degustabox

Hallo ihr Lieben,

auch diesen Monat ist es wieder soweit, die Degustabox kam ins Haus geflattert und stellte mich erstmal vor eine richtig große Herausforderung.Doch bevor ich näher auf mein Rezept eingehe, möchte ich euch schnell die Degustabox im Juni vorstellen. Wer meine Seite bereits länger verfolgt, wird die die Box schon kennen, für alle neuen Leser hinterlege ich folgenden Link Degustabox.com, dort könnt ihr gerne etwas stöbern und in Erfahrung bringen, was es mit dieser Überraschungskiste auf sich hat.

In der aktuellen Box befanden sich folgende Produkte: 1x „Im Nu Nudeln” von Bernbacher, 1x Emcur Bio Matcha-Sticks, 1x Juzzy Power Lemonade, 1x Knorr „Feinschmecker Currycreme Suppe”, 1x Mentos „NOWmints”, 1x New General Food „Cashew Caraml Crunch”, 1x reis-fit Risbellis „Sour-Cream & Onion”, 1x NIK „iranisches Konfekt”, 1x Hofgarten „Sauer Rhabarberschorle”, 1x Hofgarten „Quittig Apfelschorle”. 

Zunächst möchte ich schnell über meinen persönlichen, ersten Eindruck der „Degustabox Juni” berichten. Nach einem ersten Blick in die Kiste, war ich im ersten Moment etwas skeptisch, die Produkte waren wirklich nützlich und brauchbar, aber dennoch sehr schwer daraus etwas zu kreieren (für mich zumindest). Vielleicht war auch einfach nur das heiße Wetter daran Schuld, dass ich so unkreativ war, meine Küche an den heißen Tage ausgewichen bin und meine Elektrogeräte inkl. Backofen den Rücken kehrte (Ausgenommen der Ventilator). Kurz gesagt: „Kalte Küche mit Durchzug“.

Über Instagram holte ich mir bei meinen fleißigen Lesern etwas Hilfe und ließ mich durch verschiedenes inspirieren. Eine ganz liebe Leserin hatte die Idee, aus der Knorr Feinschmecker Curry Suppe einfach ein Curry-Geschnetzeltes zu machen. An sich fand ich das eine total ansprechende Vorstellung, wäre da nicht das Problem mit meiner kalten Küche und einer enormen Kochunlust gewesen. So legte ich den Tipp ad Acta, schloss meine Degustabox und lies weitere verkrampfte Überlegungen bleiben.

Beim Aufräumen der Küche, fiel mein Blick auf unseren Familienkalender, in dem fein säuberlich alle anstehenden Festlichkeiten, Geburtstage, Fußballturniere sowie Sommerfeste anstanden. Oh Schreck, der Fussballabschluss von Junior am kommenden Wochenende! Und ausgerechnet ich, habe einen Kuchen versprochen, genauer gesagt einen Limokuchen. Na klar, warum bin ich nicht früher auf die Idee gekommen, zwar befand sich eine Art „Energy Limo” in der Degustabox, aber das sollte doch dem Geschmack nicht viel ausmachen.

Schnell kramte ich meine Rezept raus, prüfte die Zutaten und stellte fest: ich muss erstmal einkaufen gehen, denn der Kühlschrank versprach mehr als nur gähnende Leere. Zuhause angekommen, musste ich meine spontane, schnelle Aktion tatsächlich bühsen. Mist, keine Mandarinen mehr im Vorratsschrank, dabei war ich mir doch so sicher, dass ich noch welche gesehen hätte. Ohne Mandarinen, dennoch bewaffnet mit einem Gläschen Schattenmorellen, änderte ich das Rezept ohne große Überlegungen ab. Auch kam der Kuchen nicht seiner üblichen Form, der Blechkuchenform daher, sondern wurde schnell und portioniert in hübschen Maison Ball Gläsern gesteckt.

Fantastisch, einen Kuchen to Go, oder? Ich fand ihn geschmacklich ausgezeichnet, schön portioniert mit einer Ladung sommerlichen Kirschen und einer frischen Creme, macht dieses Power geladene Törtchen im Einmachglas auch gleich optisch noch was her. Nun schnappte ich mir das letzte, versteckte Glas im Kühlschrank, machte mir dazu eine große Tasse Capuccino und genieße den Tag bei herrlichem Wetter.

Die liebsten Grüße

Natascha

Limokuchen to Go
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Portionen
8
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8
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Zutaten
Biskuit
Füllung
Portionen:
Anleitungen
Für den Biskuit
  1. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze 180°C).
  2. Eier, Zucker, Vanillezucker, Vanillearoma dick schaumig schlagen. Das Öl und die Limo kurz unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, über die Eiermasse sieben und unterheben. Teig auf das Blech streichen und im heißen Ofen ca. 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und das Backpapier abziehen.
Für die Füllung
  1. Kirschen abtropfen lassen. Schmand mit drei Päckchen Vanillezucker sowie den Abrieb einer Zitrone verrühren, Sahne mit Sahnefestiger steif schlagen, dabei 50 g Zucker einrieseln lassen. Die Sahne unter die Schmandcreme rühren. Bis zum weiteren Gebrauch kalt stellen.
Schichten der Gläser
  1. Mit Hilfe eines runden Ausstechers kleine Tortenböden ausstechen (ca. in der Größe der Gläser). Die Menge bzw. die Portionen sind davon abhängig wie groß die Gläser sind (bei mir ergaben es ca. 8 große Gläser). Zuerst einen Tortenboden in das Glas legen, darauf folgen ca. 4 El der Tortencreme sowie ein paar Kirschen. Der Vorgang kann gerne nochmals wiederholt werden. Zum Schluss die Creme mit etwas frischem Zimt betreuen. Bis zum Verzehr kalt stellen.
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