Kartoffelbrötchen –  ich back´s mir im Oktober…

Kartoffelbrötchen – ich back´s mir im Oktober…

Guten Morgen ihr Lieben,

könnt ihr es schon riechen? Den Duft von frischen knusprigen Brötchen? Ich werde bereits wieder Feuer und Flamme, wenn ich nur daran denke, in eines der krustigen Kartoffelbrötchen zu beißen. Und ich denke, so etwas ging bestimmt auch der lieben Clara von www.tastesheriff.com durch den Kopf, als sie ihr neues Thema zu ich back´s mir veröffentlichte. Thema im Oktober lautet: Brot und Brötchen

Fantastisch! Ich mag ja selbst gebackenes Brot und Brötchen total gerne, doch in letzter Zeit kam ich seltener in den Genuss von frischen DIY-Brötchen und war ehrlich gesagt auch irgendwie total „Brötchenbackfaul” und ein Ticken zu ungeduldig. Doch jetzt im Herbst, wenn über den Feldern dicke Nebelbänke hängen, ein frischer kühler Wind über die Wiesen weht, gibt es nichts schöneres, als bei einem heißen Kaffee und frischen warmen Brötchen mit den liebsten am Frühstückstisch zu sitzen, um gemeinsam ein gemütliches ausgiebiges Wochenendfrühstück einzunehmen.

Aber nicht nur zum Frühstück sind die Brötchen sehr begehrt, wir essen sie auch unheimlich gerne zum Abendbrot mit einer dicken Portion Butter und frischem Schnittlauch (frische Kresse ist fast noch besser). Für unseren „3-Per­so­nen­-Haus­halt” sind 12 Brötchen ziemlich viel, daher wandern die letzten übrig geblieben „Seelen” schleunigst in den Gefrierschrank. Nach Lust und Laune, Bedarf oder Appetit werden sie für ca. 10 Minuten bei 180°C in den Backofen gelegt und kurz aufgebacken. Mhhh, wie frisch…

Jetzt möchte ich noch schnell, bevor ich euch zum Einkaufszettel schreiben schicke, noch etwas näher auf die Brötchen eingehen. Warum Kartoffelbrötchen? Aus einem ganz einfachen Grund: „Ich liebe Kartoffelbrötchen” – natürlich mag ich auch andere wie Vollkorn-/ oder Mohnbrötchen, doch wenn ich die Auswahl habe und der Brötchenkorb es hergibt, dann greife ich meistens zum guten alten Kartoffelbrötchen. Leider sind Kartoffelbrötchen nicht immer und überall erhältlich, dies Pech brachte mich schon vor langer Zeit dazu, selbst Hand anzulegen. Meine anfängliches Kartoffelbrötchen-Rezept beinhaltete einen Teil von fertigem Kartoffelpüree Pulver, doch mittlerweile habe ich das abgeschafft und mische lieber frische gegarte sowie gestampfte Kartoffeln in den Teig. Ob man den Unterschied schmeckt? Ich bilde es mir zumindest ein…


PS: Zum Schluss möchte ich euch noch kurz was mitteilen!

Christine von MixmyCake hat zusammen mit 4 Bloggern einen Familienkalender für das Jahr 2016 ins Leben gerufen. Darunter befinden sich  #banasister Sandra von Hase im Glück, Ina von whatinaloves sowie Madeleine und Flo vom Backblock Backstübchen und u.a. auch Das Küchengeflüster. Mein kompletter Anteil sowie ein Großteil der Gesamterlöse wird an folgende Stiftungen und Initiativen gespendet:

Boxer und Freunde e.V., Tierheim Berlin, Dunkelziffer e.V., Alzheimer Angehörigen-Initiative e.V. 

Der Kalender kostet 19,90€ und ist unter folgendem Link erhältlich (klick). Es wäre sehr schön und würde mich unheimlich freuen, wenn auch ihr unter die Arme greift, euch eine kunterbunten zuckersüßen Kalender in die Küche hängt und damit die o.g. Stiftungen unterstützt.

Liebe Grüße

Natascha

Kartoffelbrötchen
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Portionen
12 Stück
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12 Stück
Kartoffelbrötchen
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Portionen
12 Stück
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Zutaten
Portionen: Stück
Anleitungen
  1. Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in einen Topf geben. Kartoffeln mit Wasser komplett bedecken, 2 TL Salz hinzugeben und bei mittlerer Hitze weich kochen. Sobald die Kartoffeln weich sind, abschütten (dabei das Kochwasser auffangen) und etwas abkühlen lassen.
  2. Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken (oder mit einer Gabel zerquetschen). Trockenhefe in 120 ml Kochwasser mit 1 TL Zucker auflösen. Zunächst Hefewasser und Öl zu den Kartoffeln geben, danach beide Mehlsorten, die Hefemischung, sowie 1 TL Salz. Alles zu einem glatten, nicht mehr klebrigen Teig verarbeiten. Der Teig ist anfangs sehr fest und trocken, durch das längere Kneten wird er immer geschmeidiger). Sollte es doch zu anderen Umständen kommen, dann natürlich je nach Wunsch bzw. Gebrauch etwas Wasser oder Mehl dazugeben. Den Teig abgedeckt, an einem warmen Ort ca. 30-60 Minuten ruhen lassen.
  3. Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte in ca. 12 Portionen teilen. Teiglinge zu Kugeln formen, platt drücken und zu einer länglichen Scheibe ausrollen. Scheibe von der kurzen Seite wieder aufrollen. Mit dem Saum nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes sowie bemehltes Backblech setzen. Die Brötchen abgedeckt nochmals 30- 45 Minuten ruhen lassen.
  4. Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 180°C -190°C). Die Brötchen drehen, so dass der Saum nach oben zeigt. Eine 1/2 Tasse heißes Wasser in den Backofen leeren und das Blech sofort hinterher schieben. Im heißen Ofen ca. 40 Minuten backen.
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