Zupfkuchen sind immer lecker und bei einem Kuchenbuffet immer sehr gern gesehen. Der Klassiker ist meist rund und kommt aus einer Kuchenspringform, aber auch als Blechkuchen ist er bekannt.Heute habe ich mal wieder, wie soll es auch anders sein, bei LECKER einen Zupfkuchen in der Kastenform entdeckt, das Rezept musste ich etwas anpassen. Anstelle von Kirschen, die im Originalrezept aufgeführt sind, habe ich einfach meine Heidelbeeren, die im Kühlschrank förmlich danach schrieen verarbeitet zu werden, verwertet. Dieser Kuchen ist super schnell geknetet, gerührt und gebacken, und macht man bei einem netten Plausch mit der besten Freundin am Telefon nebenbei.
Wir wissen es ja „ Frauen sind einfach Multitasking-Talente” .Während der Mürbeteig im Kühlschrank etwas zur Ruhe kommt, bevor er die tragende Basis für die ultracremige Füllung mit frischen Beeren wird, hat man genügend Zeit sich die Creme vorzunehmen, Beeren zu waschen, sowie die Kuchenform vorzubereiten. Geschmacklich ist bzw. war der Kuchen richtig genial, so wie ein Zupfkuchen auch sein sollte, eben nur mit einem frischen fruchtigen Kick. Wer evtl. Bedenken haben sollte bzgl. der Beeren die direkt auf dem Mürbeteigboden liegen, kann ich beruhigen, die Beeren weichen den Boden überhaupt nicht auf.
Also nur mal ran an die Backschüssel und Schneebesen.
Liebe Grüße
Heidelbeer Zupfkuchen aus der Kastenform
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Zupfkuchen einfach mal anders. Dieser fabelhafte Kuchen wird in der Kastenform gebacken, gleichzeitig wird die cremige Füllung aus Quark und Schmand mit frischen Heidelbeeren bestückt. Schnell und unkompliziert, optimaler Kuchen für den Kaffeeklatsch mit Familie, Freunde & Co.
Zupfkuchen einfach mal anders. Dieser fabelhafte Kuchen wird in der Kastenform gebacken, gleichzeitig wird die cremige Füllung aus Quark und Schmand mit frischen Heidelbeeren bestückt. Schnell und unkompliziert, optimaler Kuchen für den Kaffeeklatsch mit Familie, Freunde & Co.
Aus Mehl, Kakaopulver, 50 g Zucker, Salz, 1 Ei und Butter einen Mürbeteig kneten, entweder mit der Hand oder mit dem Rührgerät. Den Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
Heidelbeeren waschen und abtropfen lassen. 1/4 des Teigs abnehmen und beiseite stellen. Nun aus dem übrigen Teig ein Rechteck (ca. 15 x 29 cm) ausrollen. Eine gefettete Kastenform (ca. 11 x 25 cm) mit Backpapier auslegen. Teig in die Form legen und gut andrücken. Die Form bis zum weiteren Gebrauch kalt stellen.
Backofen vorheizen: E-Herd 175°C / Umluft 150°C.
Schmand, Quark, Vanillezucker, 80 g Zucker, 2 TL Stärke und die letzten 2 Eier in eine Schüssel geben und zu einer glatten Creme verrühren. Die Kastenform aus dem Kühlschrank nehmen, die Heidelbeeren auf dem Mürbeteigboden verteilen. Käsemasse daraufgeben und glatt streichen. Den restlichen Mürbeteig dünn ausrollen, in Stücke reißen und auf den Kuchen legen.
Den Kuchen auf der untersten Schiene ca. 50 - 60 Minuten backen. Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Mein Name ist Natascha, ich verbringe liebend gern meine freie Zeit in der Küche um Hobbyköchin zu spielen und dabei Familie, Freunde und Bekannte zu verköstigen