Windbeutel – ein Klassiker mit einer ordentlichen Portion Sahne…

Windbeutel – ein Klassiker mit einer ordentlichen Portion Sahne…

Halihallo meine Lieben,

heute möchte ich euch gerne einmal ein paar Windbeutel vorstellen. Die faustgroßen, hohlen Gebäckstücke bestehen, wie ihr vielleicht bereits wisst, aus einem Brandteig. Habt ihr schonmal Brandteig selbst gemacht? Seit ihr auch so wild auf prall gefüllte Windbeutel wie wir? Dann seid ihr bei mir heute genau richtig.

Windbeutel

Einen Brandteig herstellen, da streuben sich viele, die ich kenne erst einmal dagegen, dabei ist es wirklich keine schwierige Sache und ziemlich schnell gemacht. Mein erster Versuch mit Brandteig war bei den Churros (Rezept dazu findet ihr hier), da dies auf Anhieb problemlos geklappt hatte, mache ich seitdem meine Windbeutel selbst und muss nicht zu den fertigen TK-Produkten zurückgreifen. Da der Brandteig selbst keinen Zucker enthält, könnt ihr die Windbeutel sowohl süß als auch pikant füllen nicht. Doch ich ich habe mich für die süße Variante entschieden und habe die Windbeutel ganz traditionell mit Sahne und etwas roter Grütze gefüllt. Als weitere Grundlage für Füllungen eignen sich aber auch Quark oder Frischkäse. Die kleinen Kalorienbomben, eignen sich hervorragend als Dessert oder eben auch als “Kuchen” für eine gemütliche Kaffeerunde.

Windbeutel

Wichtig wäre nur, dass ihr die Windbeutel, erst kurz vor dem Verzehr mit der Sahne usw. füllt, da sie sonst zu schnell durchweichen und das Ergebnis eher etwas pappig wird. Auch lassen sich die fertig gebackenen Windbeutel (ungefüllt) optimal einfrieren. Falls also zukünftig unangekündigter Besuch kommt, keine Panik! Windbeutel aus der Gefriertruhe, antauen lassen, schnell mit etwas Sahne füllen und fertig ist eine frische süße Kleinigkeit zum Kaffee oder Dessert.

Viel Spaß mit dem Rezept und euch allen einen schönen Tag!

Liebe Grüße

Windbeutel
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Portionen
10 Stück
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Zutaten
Brandteig
Füllung
Portionen: Stück
Anleitungen
  1. Eine genaue Anzahl der Windbeutel kann ich nicht sagen, es kommt selbstverständlich immer darauf an, wie groß ihr sie haben möchtet. Ich habe unter den angegeben Zutaten, ca. 10 faustgroße Windbeutel bekommen. Wenn ihr sie gerne kleiner hättet, dann solltet ihr natürlich auch die Backzeit etwas reduzieren.
  2. In einem Topf zunächst Wasser, Salz und Butter einmal aufkochen lassen, dann von der Herdplatte nehmen. Das Mehl schnell unterrühren (wird ein dicker zäher Teig) und wieder auf die Herdplatte stellen. Nun muss der Teig abbrennen, d.h. unter ständigem Rühren mit einem Kochlöffel so lange erhitzen, bis der Teig ein fester Klumpen ist und auf dem Boden des Topfs sich eine helle Schicht bildet, sobald diese Schicht zu erkennen ist den Topf vom Herd nehmen. Teig in eine Glasschüssel (oder ähnliches) umfüllen, auskühlen lassen. Die Eier einzeln aufschlagen und nacheinander unter den Teig rühren, am besten funktioniert dies mit einem Handrührgerät (je nach Konsistenz des Teiges das vierte Ei nicht komplett unterziehen!).
  3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, Backofen auf 220°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein feuerfeste Schale mit heißem Wasser unten in den Backofen stellen. Mit einem Spritzbeutel kleine Häufchen auf das Blech spritzen, dabei genügend Abstand lassen. Windbeutel in den heißen Ofen schieben und ca. 30 Minuten backen - währenddessen die Backofentür geschlossen lassen! Nach dem Backen die Windbeutel (möglichst noch heiß), mit einem Messer waagerecht aufschneiden und auskühlen lassen.
  4. Kurz vorm Servieren die Sahne steif schlagen, dabei Sahnesteif und Vanillezucker einrieseln lassen. Mit einem Spritzbeutel die Windbeutel füllen, je 1 EL rote Grütze darüber geben, Deckel aufsetzen und mit Puderzucker bestäuben.
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