Schneewittchenkuchen – da werden Kindheitserinnerungen wach…

Schneewittchenkuchen – da werden Kindheitserinnerungen wach…

Hallöchen meine Lieben,

heute ist der 2. März und so langsam können wir den Frühling mit all seinen frischen Farben, duftenden Blumen und den ersten surrenden Bienchen, “Herzlich Willkommen” heißen. Und da ich mich schon sehr an den Gedanken gewöhne bzw. sehne, mit einem warmen Kaffee auf der Terrasse zu sitzen und mir dabei die Nasenspitze von den ersten Sonnenstahlen kitzeln zu lassen, möchte ich meine Frühlingsvorfreude nicht länger verbergen, sondern in Form von Schneewittchen mit euch teilen. Schon sehr komisch, also Schneewittchen passt ja eigentlich nicht so in den Frühling, aber so heißt eben unser traditioneller Familienrührkuchen aus Muttis Backbuchfundus – da werden Kindeheitserinnerungen wach.

Oftmals stelle ich mir die Frage, warum mein Kuchen eigentlich Schneewittchenkuchen heißt. Denn oftmals wird dieser Name auch für den als “Donauwelle” bekannten Kuchen, verwendet. Vielleicht liegt es an dem einfachen Rührteig, die Blässe die der saftige Kuchen mit sich führt oder vielleicht einfach nur an einer Verwechslung… Ich weiß es nicht und werde es wahrscheinlich nicht herausfinden, aber wenn ich eins weiß, dann ist es, dass dieser ultrafeine, sandige Gugelhupf ein wunderschöner Kaffeebegleiter ist und somit optimal in die ersten Frühlingstage passt.

Der Kuchen ist total locker und saftig, hält sehr lange frisch und kann auch noch nach mehreren Tagen problemlos vernascht werden. Aber die Gefahr, von nicht gleich vernascht zu sein, besteht bei uns in keinster Weise! Ist der Kuchen erstmal aus dem Ofen, bekommt er keine richtige Chance vollständig auszukühlen, sondern wird schon ganz ungeduldig, am liebsten mit klopfenden Fingern auf der Theke, angeschnitten. Himmel, das kann ganz schön lange dauern – aber es zahlt sich aus! Spätestens dann, wenn man mit einem bunten Strauß Tulpen und seinen liebsten am Tisch sitzt und vom Kuchenglück naschen kann.

Habt ihr eigentlich auch solche tollen, schnellen Lieblingskuchen die perfekt in den Frühling passen? Dann schreibt mir euer liebstes Rührkuchenglück doch gleich mal in die Kommentare.

Ich freue mich auf all eure leckeren Inspirationen und sende bis dahin…

Zuckersüße, herzallerliebtse Grüße und ganz viel Spaß mit dem Schneewittchenkuchen!

Natascha

Schneewittchenkuchen
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Portionen
18 Stück
Portionen
18 Stück
Schneewittchenkuchen
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Portionen
18 Stück
Portionen
18 Stück
Zutaten
Schneewittchenkuchen
Zuckerguss
Portionen: Stück
Anleitungen
  1. Eine Gugelhupfform ausfetten mit etwas Mehl und Zucker ausstäuben. Backofen vorheizen (Umluft 160°C).
  2. Mandarinen in ein Sieb abschütten, den Saft dabei auffangen. Weiche Butter, Zucker, Vanillezucker, Vanilleextrakt , Abrieb einer Zitrone sowie eine Prise Salz hellcremig schlagen. Die Eier nacheinander in die Buttermasse einarbeiten. Mehl und Backpulver mischen, zusammen mit dem Schmand und dem Saft der Mandarinen zur Buttercreme geben und auf höchster Stufe, zu einem glatten, homogen Teig verarbeiten. Zuletzt die Madarinen unterheben.Teig in die Form geben und im heißen Ofen ca. 60 Minuten backen (Stäbchenprobe). Kuchen aus dem Ofen nehmen, in der Form abkühlen lassen danach auf ein Kuchengitter stürzen.
Zuckerguss
  1. Puderzucker in ein Schüsselchen sieben. Nach und nach etwas Zitronensaft zugeben. Es sollte eine dickliche, cremige Masse sein! Den Guss über den Kuchen geben und trocknen lassen.
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